Presse - Christoph Pötzsch - Historische Führungen und Vorträge

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Presse


Sächsische Zeitung: Kolumne "Wer's glaubt"
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MDR Radio Sachsen „Wort zum Tag“:
25. August bis 31. August 2019 und 2. November bis 09. November 2019

wochentags 5:45 Uhr und 8:50 Uhr
an Sonn- und Feiertagen 7:45 Uhr

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Hier einige Artikel aus Dresdner Zeitungen
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DNN vom 3.1.2013

"... Bekannt geworden ist er durch sein Hobby: Führungen durch die Kathedrale, durch Striesen, die Innenstadt, über Friedhöfe. Die sind begehrt. Manchmal kommen 190 Leute. Was sie so besonders macht, ist, was Pötzsch erzählt und wie er es tut.
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Weder Wettinergruft noch Friedhöfe haben für ihn etwas Düsteres. "Es sind Orte der Hoffnung." Deswegen bringt er die Leute hier auch gern zum Lachen. "Sterben ist schlimm. Aber nicht der Tod. Heimspiel auf Erden -Rückspiel im Himmel." Danach muß einfach noch etwas kommen. Von seinem Glauben spricht er auch bei seinen Führungen. Etwas Missionarisches  - warum nicht? Wie agnostisch sein Publikum auch immer sei, eine deutliche Sprache schrecke niemanden ab. "Und es sind immer einige dabei, die sich von dieser Transzendenz berührt zeigen.
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Er erzählt Lokalhistorie in Lebensgeschichten, seltsame bevorzugt - spannend, pointiert, humorvoll. Wissensvermittlung mit Unterhaltungswert. Das hat sich rasch herumgesprochen. Mittlerweile hören ihm mehr als hundert zu. In der Kathedrale waren es zuletzt 300. Gleichwohl kommt er ohne Verstärkungstechnik aus. Ihm reicht seine "Hitsche" um über die Köpfe der Menge zu ragen. Dann klingt seine Stimme, ohne je angestrengt zu wirken, bis in die letzte Reihe.
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Das Eintrittsgeld verwendet Christoph Pötzsch, um verwitterte Grabsteine bekannter Persönlichkeiten restaurieren zu lassen. Das von Johann Christian Götze, Entdecker der Mayahandschrift, von Franz Jacob Wigard, der das Stenografenwesen in Sachsen einführte, oder des jüdischen Arztes Willi Katz. Auch für die Benennung des katzenkopfgepflasterten Weges hinter der Kathedrale als "Chiaverigasse" hat er 2007 gesorgt ... "

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