Der Urnenhain Dresden-Tolkewitz - Christoph Pötzsch - Historische Führungen und Vorträge

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Der Urnenhain Dresden-Tolkewitz

Veranstaltungen > Friedhofsführungen
Führung über den Dresdner Urnenhain


„Wie die Oktoberrevolution nach Dresden kam…“

Der 1911 eröffnete Dresdner Urnenhain atmet den Geist einer neuen Zeit. Der Reformstil hat auf diesem Friedhof ebenso sein Zuhause wie der Jugendstil. Interessante Lebenswege kann man auf diesem Friedhof nacherleben.



Da ist das Grab eines 1919 ermordeten sächsischen Ministers, die Erinnerungsstätte an die hingerichtete Sekretärin Otto Grotewohls, des ersten Ministerpräsidenten der DDR. Wir erinnern daran, dass der Duelltod Ferdinand Lassalles auch mit dem Dresdner Urnenhain zu tun hat, besuchen die Grabstätte der Frau, die die Sprache Esperanto in Sachsen verbreitete.


Das Grab von Willy Katz, der als einziger jüdischer Arzt in Dresden im Dritten Reich praktizieren durfte, wird ebenso besucht wie das des legendären Schauspielers Erich Ponto, den wir aus dem Film „Die Feuerzangenbowle“ kennen.
Neben weiteren Lebensgeschichten hier Begrabener wird die Frage beantwortet, ob es die Große Sozialistische Oktoberrevolution überhaupt je gegeben hat oder ob sich die Geschehnisse 1917 nicht ganz anders abgespielt haben. Antwort darauf gibt die Lebensgeschichte des Mannes, der diese sogenannte Revolution organisierte und finanzierte – und der 1924 seine letzte Ruhestätte tatsächlich auf dem Dresdner Urnenhain gefunden hat.
2005 erschien im Tauchaer Verlag das Buch von Christoph Pötzsch
„Schicksale auf Dresdens Tolkewitzer Friedhöfen

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